Das Jugendbuch „Liebe mich nicht“ von Marah Woolf ist ein Fantasy-Roman, der in den Rocky Mountains spielt. In diesem Buch werden griechische Mythologie und die heutige Zeit verknüpft. Die Hauptrolle belegt Jess, die ein sehr selbstbewusstes Mädchen ist. Sie fährt mit ihren besten Freunden in ein Ferien Camp, hier möchte sie den Sommer genießen. Jedoch schon bei der Hinfahrt geschieht ein merkwürdiges Ereignis. Dieses vereinbart sie mit sich als Traum, was im Camp angekommen jedoch ins Schwanken gerät. Denn sie sieht denselben Jungen wie im Traum. Cayden ist der Mädchenschwarm des Camps und nach einer Info, die die Leser Jess voraushaben, der Gott Prometheus. Er ist im Wettstreit mit dem Göttervater Zeus. Hierbei muss er um ein Mädchen kämpfen, doch dieses Mädchen darf sich ihm nicht hingeben. Jess verliebt sich in Cayden und das Drama beginnt.
Mir gefällt das Buch sehr, weil ich die griechische Mythologie interessant finde und man das Buch ohne viel Ahnung vom Thema lesen kann, da sich hinten im Buch ein kleines Glossar befindet sowie ein Götterstammbaum. Zum anderen ist die Geschichte, wie sich ein Junge zwischen zwei Freundinnen schiebt, hier ebenfalls gut dargestellt. Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist, dass die Götter nicht überheblich dargestellt werden, ein Umstand, den ich an der griechischen Mythologie schon lange toll finde.
„Liebe micht nicht“ ist der erste von drei Teilen der Reihe „Götterfunke“.
(gelesen von unserer diesjährigen Schülerpraktikantin Charlotte)
Marah Woolf: Liebe mich nicht (Götterfunke 1). Dressler Verlag 18.99 Euro reservieren (ab 14 Jahre)