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Eigentlich soll der Brenner auf das Kind vom Baulöwen und seiner Frau, der Frau Doktor, aufpassen und es ein wenig in der Gegend rumfahren. Aber dann klaut ihm doch jemand einfach die Zweijährige aus dem Auto. Aber er wäre ja nicht der Brenner, wenn er nicht ein paar Nachforschungen auf eigene Faust anstellen würde, schon wegen seines schlechten Gewissens. Am Ende sind ein paar Leute tot, der Leser weiß mehr über den Wiener Bausumpf bescheid und ganz nebenbei bekommt man auf sehr unterhaltsame Weise Nachhilfe in Religion, Philosophie (auch wenn es sich dabei um Brenner/Haas-Weisheiten handelt) und einen Kurs in Österreichisch / Wienerisch.
Der Brenner war tot – jetzt lebt er wieder. Hurrah!
Wolf Haas
Der Brenner und der liebe Gott
Hoffmann und Campe 18.99 Euro
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