Kiezgeschichte. Buchvorstellung & Gespräch am 8. November

Die traditionellen Berliner Arbeiterbezirke Friedrichshain und Kreuzberg gehören heute zu den attraktivsten Wohnlagen der Stadt. Dabei galten die beiden Bezirke lange Zeit als das Armenhaus Berlins. Nach der Teilung der Stadt lagen beide Bezirke direkt an der Grenze des Kalten Krieges zwischen Ost- und Westberlin. Trotz Mauer teilten sie jedoch ähnliche gesellschaftliche Herausforderungen und boten Freiräume für alternative Lebensformen und neue Gegenöffentlichkeiten.
In seinem Buch untersucht Hanno Hochmuth die geteilte Geschichte Berlins am Beispiel des Wohnens, der Kirche sowie des Vergnügens und zeigt die historischen Voraussetzungen für die heutige Gentrifizierung auf.

Der Autor stellt sein Buch im Gespräch mit Martin Düspohl vor, Gründer und ehemaliger Chef des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum und jetziger Mit-Kurator der Berlin-Ausstellung im Humboldt-Forum. Hanno Hochmuth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent der Direktion am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF).


Buchvorstellung & Gespräch

Mittwoch
8. November 20:30 Uhr
Eintritt 6 €
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Hanno Hochmuth
Kiezgeschichte. Friedrichshain und Kreuzberg im geteilten Berlin
Wallstein Verlag 29.90 Euro