17. April: Lesung mit Stephan Serin

© Thorsten_Wulff

Ein „Referendariat …  soll praktische Kenntnisse vermitteln, die vom Universitätsstudium nicht vermittelt werden konnten.“ Das ist zwar keine gutes Deutsch, steht aber so bei Wikipedia. Theorie und Praxis – was passiert wenn ein frisch ausgebildeter, mit Lehrstoff angefüllter und noch dazu hochmotivierter Referendar auf die harte Realität des Schulwesen trifft?

Im Falle von Stephan Serin ist daraus nicht Frustration, sondern 2010 ein Spiegel-Bestseller entstanden. Nach Föhn mich nicht zu sind mittlerweile zwei Jahre vergangen. Der Autor ist längst nicht mehr Referendar, er musste sich eine Zeit von Aushilfsstelle zu Aushilfsstelle hangeln hat aber mittlerweile seine „feste“ Schule im Brandenburgischen. Witz und Humor, aber niemals Respektlosigkeit, sind die Zutaten, die Serin auch für sein neues Buch verwendet und die seine Texte für so viele spannend machen: Eltern, Schüler, Lehrer.

Wer wissen will, was es „Neues aus den Niederungen deutscher Klassenzimmer“ gibt, darf sich den 17. April für eine amüsante Lesung aus Musstu wissen, weissdu reservieren. Amüsant? Stephan Serin ist langjähriges Mitglied der Lesebühne Chaussee der Enthusiasten in Friedrichshain.

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Musstu wissen, weissdu!
Lesung  am 17. April, 20:30 Uhr
Eintritt 3.00 Euro – Karten: (030)  2915382

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Stephan Serin
Musstu wissen, weissdu!

Neues aus den Niederungen deutschen Klassenzimmer
Rowohlt Taschenbuch 9.99 Euro

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