’89 + 20 – Ein kleiner Spaziergang

„Türen zu!“ hieß es ab Oktober / November im Friedrichshain. Geheizt wurde vor 20 Jahren oft nur ein Zimmer der Wohnung, das Bad – wenn vorhanden – eiskalt den ganzen Winter über. Grund für viele, an den östlichen Stadtrand in die Neubaugebiete zu ziehen. Grund für die Stadt, die alten Häuser abzureißen und Neubauten an ihre Stelle zu setzen. Sich entvölkernde Mietshäuser – aber auch ein preiswerter Platz, um in der DDR zu überwintern.
Frank Bauer, heute freischaffender Dolmetscher und Übersetzer, ist 1986 in den Friedrichshain gezogen. Einige seiner damaligen Fotos hängen nun in unserem Schaufenster.
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Die Aufnahmen enstanden mit einer Practica MTL 3.